Die US-Serie „The Man in the High Castle“ ist die Serienadaption von Philip K. Dicks Roman „Das Orakel vom Berge“ und spielt in einem alternativ-historischen Setting des Jahres 1962 (dem Erscheinungsjahr der Buchvorlage). Nazideutschland und Japan haben den Zweiten Weltkrieg gewonnen und daraufhin die Vereinigten Staaten von Amerika besetzt. Der Westen der ehemaligen USA macht nun die Japanese Pacific States aus, während der Osten zum Großdeutschen Reich gehört. Zwischen ihnen befindet sich die neutrale Pufferzone der Rocky Mountain States.
Alexa Davalos übernimmt eine der Hauptrollen in der Dramaserie und spielt Juliana Crain, eine junge Frau, die in San Francisco beheimatet ist und plötzlich in eine gewaltige Verschwörung um den geheimnisvollen „Man in the High Castle“ verwickelt wird, als ihr Videoaufnahmen in die Hände fallen, auf denen zu sehen ist, wie die Alliierten den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben. Der Auftritt des geheimnisvollen Joe Blake (Luke Kleintank) hat dann zur Folge, dass sich Juliana schon bald in einem äußerst gefährlichen Spiel wiederfindet, in dem sie niemanden vertrauen kann. Während ihr Lebenspartner Frank Frink (Rupert Evans) zur Vorsicht mahnt und sich große Sorgen macht, was die Entdeckung der verschwörerischen Filmrollen für Folgen für die beiden haben könnte, versuchen die Achsenmächte den Widerstand in ihren Zonen einzudämmen und den Ursprung der illegalen Filme herauszufinden.
Auf Seiten des Großdeutschen Reiches übernimmt Obergruppfenführer John Smith (Rufus Sewell) von New York aus die Verantwortung, die Übeltäter dingfest zu machen. In San Francisco begibt sich indes Inspector Kido (Joel de la Fuente) auf die Suche nach den Rebellen und geht dabei über Leichen. Im Hintergrund droht derweil die politische Situation zu eskalieren, bahnt sich doch womöglich ein Dritter Weltkrieg zwischen Nazi-Deutschland und Japan an.