Nein, die Grundprinzipien Mutation, Selektion, Reproduktion reichen aus, um einen Erklärungsansatz für die Entstehung für Lebewesen zu haben. Man kann dies auch am Computer simulieren, Stichwort Evolutionäre Algorithmen.
Nur reicht es eben nicht komplett aus. Es gibt daneben noch eine andere Ebene, die quantenmechanisch funktioniert.
Ich würde mal Goethes Archetypen näher betrachten.
Der Archetyp einer Pflanze als Idee kann zu vielen verschiedenen Ausprägungen führen. Aber die Idee der Pflanze als solche ist unangreifbar und ewig.
Ebenso die Idee eines Flügels oder Auges.
Wenn es also diese Möglichkeiten im Quantenfeld gibt, dann ist die Evolution ein Gradient, der auf diese lokalen Maxima hinarbeitet.
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